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Sonntag 01.04.12
10:00 Uhr
Schloss Hohentübingen im Haspelturm
„Wer MACHT Geschichte?“



Abendkasse frei Spenden erwünscht ??,00 Euro |
Beschreibung
Die Universität Tübingen verfügt über eine der größten kulturgeschichtlichen Sammlungen im Land. Nicht nur die ältesten Kunstwerke der Menschheit aus den Höhlen der Schwäbischen Alb, sondern auch Zeugnisse aus den neuen UNESCO Welterbestätten Pfahlbauten sind im Schlossmuseum zu sehen.
Doch warum sind nur Spitzenstücke ausgestellt? Welche Bedeutung kommt dem Fundus zu und wer entscheidet, was für Lehre und Bildung der Öffentlichkeit eingesetzt wird? Mit dieser Fragestellung beschäftigten sich Studierende des Seminars in Zusammenarbeit mit dem Pfahlbaumuseum Unteruhldingen sechs Semester lang mit der Institutssammlung der Ur- und Frühgeschichte.
Zu sehen ist jetzt das Ergebnis: Eine Betrachtung der Sammlungsgeschichte unter dem Fokus der jeweiligen Verantwortlichen durch sechs politische und gestalterische Systeme, die einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren abdecken. Die zukünftigen Ausstellungsplaner kamen zu der Erkenntnis , dass es wichtig ist, zu wissen, wer die Geschichte interpretierte und wie dafür die Sammlungsbestände eingesetzt wurden. Es ist ein Unterschied, ob ein König, ein Professor, ein Politiker, ein Ausgräber oder ein Medienfachmann eine Ausstellung verantwortete.
Die Ausstellung „Wer MACHT Geschichte?“ lädt vom 9. Februar bis zum 15. April (Sonntags von 10 bis 17 Uhr) zum Nachdenken ein. Eröffnet wird sie am Donnerstag, 9. Februar 2012 um 18 Uhr.
Anmeldungen für Führungen: 0163 / 2 61 54 98 (Mo-Fr 10-18 Uhr).
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